Eine inhaltliche Beschreibung der Effekte der Trauerbegleitung - sowohl aus der Perspektive begleiteter Familien als auch unserer Trauerbegleiter*innen - und damit die wissenschaftlich fundierte Evaluation unserer Arbeit im Trauer-Netzwerk Niedersachsen: Das ist das Ziel unserer Kooperation mit dem Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover.

Dr. Sven Schwabe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut und selbst in der Forschung tätig, hatte dieses Forschungsprojekt als Doktorarbeit ausgeschrieben. Das Interesse war groß, die Bewerbungen zahlreich und erhalten haben "unser Projekt" Merle Betke und Becky Kruse. Die beiden werden mit der Evaluation des Trauer-Netzwerks promovieren und in den kommenden Monaten leitfadengestützte Interviews mit begleiteten Familien und mit unseren Trauerbegleiter*innen führen und diese anschließend qualitativ auswerten.

Für den bestmöglichen Einstieg in die Thematik haben wir uns in dieser Woche zum ersten Kennenlernen und Brainstorming getroffen. Mit dabei waren mit Cordelia Wach und Doro Weiss auch zwei erfahrende Trauerbegleiter*innen unseres Teams, die mit ihrem fachlichen Input unterstützten.

Der Ethikantrag für dieses Forschungsprojekt ist bereits genehmigt. Nach unserem Auftakttreffen geht es nun an die inhaltliche Erstellung der Interview-Leitfäden.

Über dieses besondere Projekt freuen wir uns enorm und danken Sven Schwabe, Merle Betke und Becky Kruse ganz besonders für die (künftige) Zusammenarbeit.